
Unsere fleißigen Helfer

Vorbereitungen für das Gerüst
Sanierungsarbeiten im großen Saal: Ein Glas Glühwein oder eine Tasse Kaffee haben sich die fleißigen Helfer der VTG Ende vergangenen Jahres nach getaner Arbeit sicherlich verdient. Die schöne Weihnachtsdeko ist wieder verstaut, und der Christbaum umweltgerecht entsorgt. Tische und Stühle stehen wieder an ihrem Platz, und alles wurde wieder blitzblank gesäubert.
Und da viele Hände mit anpackten, konnten auch die weiteren Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung des großen Saales in Angriff genommen werden. Alle Wandbilder sowie die alten Musikboxen wurden abgenommen. Filz und Holzplatten schützen jetzt den wertvollen Parkettboden, wenn in den nächsten Tagen die Ostwand mit dem großen VTG-Logo von einer Fachfirma eingerüstet wird, um die zahlreichen Wandrisse vornehmlich in Trockenbauweise zu beseitigen. Es handelt sich hier nicht um Bergschäden, sondern um „normale“ Setzrisse, die sich nach mittlerweile über 20 Jahren bilden können, wenn Beton, Stahlträger und Mauerwerk baulich miteinander verbunden sind.
Diese Vorgehensweise bei der Sanierung hat den Vorteil, dass kein Wandputz abgeschlagen und der große Saal nicht längere Zeit für den Tanzbetrieb geschlossen werden muss. Mit Ausnahme eines schmalen Streifens entlang der Wand kann das Tanztraining so durchgängig weitergeführt werden.
Die geplante Sanierung ist nach Absprache mit dem Amt für Bauwirtschaft, der Sachgebietsleitung Sport (Herr Jochen Sandkühler), dem Architekten Herrn Dieter Lottermoser vom Verein für Bergbau und Industriegeschichte (VBI), sowie dem Statiker Herrn Thomas Wehlmann möglich geworden. Deshalb wurde einem Förderantrag der VTG im Rahmen des Programms „Vereinsbaumaßnahmen“ gemäß Beschlussfassung des Sportausschusses der Stadt Recklinghausen stattgegeben, unserem Tanzsportverein für 80 % der Kosten einen nicht rückzahlbaren Zuschuss zu gewähren. Die Eigenleistungen können u.a. über das sog. „bürgerschaftliche Engagement“ der Vereinsmitglieder eingebracht werden, das wie eine geldwerte Leistung anerkannt wird. Dass dies funktioniert, belegen eindrucksvoll die bereits erfolgten Vorbereitungsarbeiten und die strahlenden Gesichter des freiwilligen Helferteams.
Fotos: Hans-Gerd Lüken (nicht im Bild) Text: Helmut Lenk